Regionale Wertschöpfung bei Lebensmittelerzeugnissen muss in Zukunft ein wichtiger Baustein politischen Handelns werden.
Unsere Landwirte dürfen keine Nachteile durch Überregulierung und bürokratische Pflichten im europäischen Vergleich haben. Vielmehr verdienen sie Respekt, Anerkennung und Vertrauen.
Daher ist es wichtig, dass nunmehr folgende Entlastungen und Planungssicherheit entstehen, für die ich mich einsetzen werde:
Betriebe entlasten. Wir führen die Agrardieselrückvergütung wieder vollständig ein. Das bringt einem durchschnittlichen Betrieb mehr als 5.000 Euro im Jahr. Zudem bauen wir Bürokratie ab.
Ernährungssicherung ins Grundgesetz aufnehmen. So sorgen wir dafür, dass die Anliegen der Landwirtschaft in der Politik besser berücksichtigt werden.
Wolf regulieren. Wölfe müssen – regional unterschiedlich – bejagt werden können, damit weniger Weidetiere gerissen werden.
EU-Agrarpolitik praxisnah ausgestalten. Wir wollen ein gut ausgestattetes EU-Agrarbudget und die Regeln dafür drastisch vereinfachen. Junge Landwirte sollen besonders gefördert werden.
Nachhaltige Landwirtschaft fördern. Die Land- und Forstwirte können sich auf uns verlassen: Wir unterstützen innovative Technologien und nachhaltige Bewirtschaftung. Die zwangsweise Stilllegung von Flächen wird es mit uns nicht geben.
Tierhaltung zukunftsfähig entwickeln. Wir sichern die Tierhaltung in Deutschland und ermöglichen den Bau tierwohlgerechter Ställe.
Gute Ernährung durch Ernährungsbildung und gute Information. Unwirksame Werbeverbote oder Lenkungssteuern lehnen wir ab. Für Lebensmittel wollen wir eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung.